Altes Handwerk, Landleben
Einfach Biomüll auf einen Haufen oder in einen handelsüblichen Komposter werfen und los gehts? Oder doch nicht? Und wo stellt man den überhaupt hin? Antworten auf klassische Anfängerfragen und Lösungen findet ihr hier!
Seit Jahren werfen wir unseren Biomüll in klassische schwarze Kunststoff-Komposter aus dem Baumarkt oder Gartencenter. Wenn sie voll sind, befüllen wir den nächsten und lassen den vollen einfach ein Jahr vor sich hin kompostieren. Mit 3 Stück kommen wir so gut hin. Leider war aber das Ergebnis bisher nie besonders ansehnlich: der Kompost war zu feucht, klumpig, schmierig, es waren unkompostierte Reste darin und zeitweilig roch es auch wirklich unangenehm. Das Experiment „Holzkomposter“, wie oben im Bild, haben wir auch gemacht- darin lagert aber nur Grünschnitt und Unkraut aus dem Garten und das kompostiert auch nicht so wirklich gut….
Zeit, Abhilfe zu schaffen, so habe ich mir Rat gesucht in: „Richtig kompostieren für Einsteiger: Schritt für Schritt Perfekte Komposterde in Rekordzeit“ von Anke und Tom Bernhardt.
Das Buch ist von Mutter und Sohn geschrieben und zumeist in einem Zwiegespräch, sodass man sich immer „Mittendrin“ fühlt. Alle Fragen, die einem als Neuling im Sachen Kompost so nach und nach kommen, werden darin beantwortet. Und zwar von Anfang an: welcher Komposter passt zu meinem Garten und zu meinem Abfall? Wo soll ich den hinstellen und warum? Wie befülle ich ihn und welche Wirkung hat welches Material? Was hat es mit dem Umsetzen auf sich? Und wieso lohnt es sich überhaupt, Bioabfall zu sammeln und selbst zu verwerten und sich die Arbeit damit zu machen?
Dank dieses Ratgebers weiß ich jetzt, dass ich meine Plastik-Komposter richtig aufgestellt habe: im Halbschatten am Fuß eines Haselnuss-Strauchs. Ich weiß auch, dass sie eigentlich Mist sind und ich dringend daran arbeiten muss, Sauerstoff ins Innere zu bekommen, bzw den Kompost besser mal umsetze als ihn einfach darin liegen zu lassen. Vor allem, wenn es schneller gehen soll! Und der Kompost fein und krümelig statt stinkig, matschig und schmierig werden soll…
Wirklich alle meine Anfänger-Fragen konnten beantwortet werden und ich bin hoch motiviert, in den nächsten Wochen den Kompost umzusetzen und zu durchmischen und einen neuen Sammelbehälter anzufangen. Außerdem werde ich ein paar Luftlöcher in die Plastikhülle bohren 🙂 Wenn es soweit ist, werdet ihr sicher mit Bildern dazu einen neuen Beitrag hier finden! Ich bin gespannt, ob ich es mit den Kompost-Tips aus dem Buch dann schaffe, Ende des Jahres SO feine Erde herzustellen:
Naaa, habt ihr Lust bekommen das Buch zu lesen? Dann schnappt es euch, diese Woche (bis 14. April) könnt ihr es als Leser meiner Seite über den folgenden Link gratis statt für 6,99 als e-book bestellen und herunterladen, ganz einfach über Amazon! Klickt hier für den Gratis-Download: Perfekte Komposterde —- und dann bin ich auf eure Kompostier-Erfahrungen und Erfolge gespannt! Kompostiert ihr schon selbst? Klappt es bei euch? Was sind eure TOP TIPS für die perfekte Kompostierung?
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